Man sagt, dass der riesige Bär, Theodormis als normales Spielzeug auf die Welt kam, das verschenkt wurde, um ein gebrochenes Herz zu kurieren. Aber wie es aussieht, hat der Bär seinen Zweck verfehlt und der Person mit dem gebrochenen Herzen widerfuhr ein Unglück. Da er nun keinen Zweck mehr hatte, wurde Theodormis zurückgelassen und sollte im Sand der Zeit verrotten.
Durch einen unglücklichen Zufall wurde er einige Jahre später wieder aufgeweckt. Die Kraft einer uralten mysteriösen Gottheit beorderte ihn wieder zurück ins Leben. Eine, die weit älter ist, als jene, die wir heute kennen.
Überwältigt von Liebe und Glück begann er, immer größer zu werden, erfüllt von einem Gefühl der Bestimmung und Zugehörigkeit. Bis zu jenem Tag als die Kraft, die ihn wieder zum Leben erweckte, verschwand.
Im Laufe der Jahrhunderte verblassten die Präsenz und der Einfluss dieser alten Gottheit und damit auch die begnadete Liebe, die diese gigantische Kreatur einst beseelte und verkörperte. Diese sich ausbreitende Leere wurde von einer unbarmherzigen Quelle der Wut und Aggression gefüllt. Ein fieberhafter Groll, weil dieser treue Bär erneut im Stich gelassen wurde.
*Exklusiv: Das Festival der Liebe