Zalva stammt aus den feurigen Tiefen des Berges Zul, so heißt es zumindest. Die Grufta-Stämme, die in dieser Gegend hausen, berichten, dass der geschmolzene Stein, der an ihren Häusern vorbeifließt, von einem Zischen und von Beschwörungen begleitet wird.
So haben sie es jahrhundertelang den Grufta-Kindern erzählt, damit diese früh ins Bett gehen. Eine Gute-Nacht-Geschichte also, die sich die Erwachsenen ausgedacht hatten.
Erst zur Zeit der Katastrophe begannen die Geschichten Gestalt anzunehmen. Immer mehr Gruftas schworen, sie hätten Lava gesehen, welche die Form einer Schlange mit einem rasselnden Stab in der Hand angenommen hätte. Mit der Ankunft der Kolonisten war es dann endgültig kein Mythos mehr. Zalva wurde immer häufiger beschworen, um jeden Außenposten in Schutt und Asche zu legen, zu dem er geschickt wurde. Aber um welchen Preis?