Kirin war das Reittier des legendären Haloritters Kalron. Die Schlacht am Valar-Gipfel bildete einen Wendepunkt in den Kriegen der Fünf Götter. Ross und Ritter fochten tapfer, doch der Kampf war brutal und gnadenlos.
Die Schlacht ging siegreich aus, doch der Ritter und sein Ross wurden schwer verwundet. Kalron war gezwungen, sich aus dem Halo-Orden zurückzuziehen. Was Kirin betraf, so hatte er sich in diesem Endkampf eine Wunde zu viel zugezogen. Kalron rief die größten Heiler diesseits der Calanti-Spalte zusammen, doch alle waren sich einig, dass diesem Tier, das so viel für Haala gegeben hatte, nicht mehr zu helfen sei.
Doch alles war noch nicht verloren. Die Gruftas, eigentlich Todfeinde des Halo-Ordens, waren so von Kirins Mut während des Großen Krieges ergriffen, dass sie ihren Hochschamanen durch das Dünenmeer zum Valar-Gipfel schickten. Trotz einiger Proteste aus dem Orden, die Häresie befürchteten, erhielt der Schamane die Erlaubnis, Kirin zu heilen. Die einzige Bedingung war, dass ein Rüstungsschmied des Ordens eine Rüstung und Prothesen nach Vorms Heilmethoden anfertigte.
Nach seiner Heilung war Kirin stärker denn je und überlebte seinen treuen Ritter. Heute zieht er durch die Lande, jederzeit bereit, Haalas Beschwörungen zu folgen.